Die Arbeit am Tonfeld
Die Arbeit am Tonfeld wurde 1972 von Professor Heinz Deuser begründet, und über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Arbeit am Tonfeld ist eine nonverbale Entwicklungsförderung und Traumatherapie die über die Haptik arbeitet.
Durch das absichtslose Spiel im Ton werden Bewegungsmuster und Impulse des Kindes sichtbar. Das Kind kann hier verhinderte Bewegungsmuster erfüllen und sättigen und so auf allen Ebenen nachreifen und in seine ureigene Vitalität kommen. So kommt das Kind am Tonfeld sich selber zu.
Ein zurückgezogenes Kind kann hier seine eigene Handlungsfähigkeit über das Tun im Tonfeld erleben. Bewegungsmuster werden gesättigt und es findet eine Stärkung des Kindes statt.
Ein unkonzentriertes Kind kann hier in die Tiefe gehen, Halt finden und bei sich selber ankommen.
Die Wirkmechanismen sind vielfältig und individuell. Die Arbeit am Tonfeld ist bei ADHS, Autoagression, Angststörung, Impulskontrollstörung und ähnlichem geeignet. Entwicklung kann hier gezielt nachreifen und Verhaltensauffälligkeiten werden ausgeglichen. Am Tonfeld können emotionale und soziale Bedürfnisse nachgeholt werden.
Im Mittelpunkt steht nicht die jeweilige Problematik oder Krise, sondern die Möglichkeit, über die eigene Bewegung neue Antworten und Lösungen zu finden.
Eine Sitzung dauert 30 bis 60 Minuten. Die erste Sitzung ist probatorisch und kostenfrei. Danach veranschlage ich für Privatpersonen 30€, für Institutionen.
Termine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.
Die Sitzungen finden in den Räumlichkeiten von keramik-Ton-Art statt.
Gerne komme ich auch vor Ort (Heim, Klinik…).
