Arbeit am Tonfeld

Arbeit am Tonfeld

Im Greifen sich begreifen

Die Arbeit am Tonfeld ist eine therapeutische und entwicklungsfördernde Arbeit. Oft wird sie der Kunsttherapie oder Gestalttherapie zugeordnet. Ist aber eine ganz eigene Fom, da es um Haptik und Bewegung geht.

In den Kursen mit Kindern und Erwachsenen wurde mir schnell klar, dass der Umgang mit Ton ein enormes therapeutisches und entwicklungsförderndes Potential hat.

Vor einigen Jahren habe ich dann die „Arbeit am Tonfeld“ von Heinz Deuser kennengelernt. Dort habe ich die nonverbale Sprache der Bewegung und Berührung verstehen gelernt.

In der  „Arbeit am Tonfeld“ bekommen zappelige und unruhige Kinder ein starkes Gegenüber, werden geerdet, hochkonzentriert und fokusiert. Unsichere, schüchterne Kinder bekommen hier Boden unter den Füßen, und werden über ihre
„Handlungen“ am Ton selbstsicher und bestimmt.

Es geht nicht darum das Kind zu bewerten und zu beurteilen, das Kind holt sich über den Ton was es braucht, und entwickelt und begreift sich über das Greifen, über die Haptik.

Die“ Arbeit am Tonfeld“ ist eine Entwicklungsförderung für Kinder und Erwachsene die über die Haptik funktioniert. Es ist keine Gesprächstherapie mit Problemanalyse.

Das Kind folgt am Tonfeld seinen Bewegungsimpulsen. Dabei werden Blockaden in der Entwicklung, die auch über Bewegungsabläufe sichtbar sind, nachgereift und entwickelt.

Es ist gerade für Kinder eine spielerische Methode Entwicklung nachzuholen, die nachdem sie einmal über die Haptik im Gehirn verarbeitet wurde, auch auf anderen Ebenen nachreift.

Entwicklung kann hier über die Haptik nachreifen.

Ohne Worte, indem man den haptischen Impulsen und Bedürfnissen Raum gibt.

Für Privatpersonen kostet eine Sitzung 30€, für Institutionen 50€.